
Distanz:
295 km
Wetter:
... vorbei ... es war gewesen!!! Unsere "Schiffe" meisterten die Wasserstrassen ... und wie 😜
Bericht:
(siehe Titel) … hätte es werden sollen - nun, zuerst der Reihe nach.
Wir mussten die Tage Montag/Dienstag aus organisatorischen Gründen tauschen, da am Sonntag die DTM auf dem Red Bull Ring stattfand und sie uns dort erst wieder am Dienstag empfangen konnten (Details siehe nächster Tag).
Ja, ja, das schöne Friaul. Die gleiche Gruppe machte sich in der Früh auf um zweiTraumpässe zu
fahren -
PASSO DI MONTE REST (1052m) - und - SELLA CHIANZUTÀN (954 m).
Bis Tarvisio gleiche Anfahrtsstrecke wie am Vortag. Von hier aus fuhren wir über - Pontebba - Chiusaforte - Carnia. Bis hier, wo wir im gleichnamigen Hotel den Kaffehalt machten ging alles noch
gut (wettermässig). Allerdings sah man schon
überall dicke Regenwolken und es begann zu „tröpfeln“. Diesen Halt benutzen wir gleichzeitig um die Regenkleider anzuziehen (was sich als richtig erweisen sollte). Der Rest ist schnell erzählt -
es begann die Regenschlacht! Von hier aus bis wieder zurück „pisste es und wie“!!! Viele meinten, sie hätten noch nie soviel Wasser gesehen.
Der Weg führte uns über Tolmezzo - Richtung „Mauri-Pass“ - bis kurz vor Ampezzo wo wir links weg über den Passo die Rest fuhren. Schaut Euch die Kurven, die
Steigungen, das Gefälle auf der Karte an - und jetzt fährt mal dies
im starken Regen - Abenteuer pur.
Im Ristorante Antica Corte, Tramonti Di Sotto erwartete uns eine herrliche Mahlzeit und wir genossen die 2 Stunden im Trockenen.
Es gab kein Zurück und wir mussten uns wieder die Regenkleider überziehen.
Weiter fuhren wir über - Sequals - Campes - Flagogna - Casiacco - Anduins - und erlebten kurz darauf bei Pielungo eine Überraschung der besonderen Art:
Eine Schafherde sicher über 1‘000 Stück mit Eseln (welche in den Seitentaschen kleine Lämmchen trugen, Hunde, Schäfer - einfach eine Augenweide. Dies hätten wir
vermutlich bei schönem Wetter nicht so gesehen. Wie hielten an und befanden uns urplötzlich mitten in der Herde. Diese vielleicht 10 Minuten waren eine kleine Entschädigung für diesen
„S-Tag“.
Über San Francesco gelangten wir auf den SELLA CHIANZUTÀN (954 m) wo der Run auf warme Getränke und ein Austreten gross war - Regenkleider behindert in vieler
Hinsicht ….
Über Tolmezzo führte uns der selbe Weg wieder zurück ins Hotel.
Nachtrag: Bei der Tankstelle nach Carnia verabschiedeten sich drei Motroradfaher von der Gruppe und wollten so rasch als möglich zurück. Nur,
-
alle drei nahmen den falschen Weg weil in Pontebbe eine Tafel nach Österreich zeigte aber dieser Weg führte über den Nassfeldpass zurück. So kam es, dass die
glorreichen Solisten nach uns ankamen und zusätzliche Km bei misslichen Verhältnissen bolzten.
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