
Distanz: 588 km
Strecke: (Grobangaben)
Rauris > Maishofen > Fieberbrunn > Wörgel > Innsbruck > Arlberg-Pass > Diepoldsau > St. Gallen > Zürich
Wetter:
Beim Start regnete es. So war die Sachlage klar, wir zogen von Beginn weg die Regenkleider an.
Nachher schön und trocken bis zur Schweizer Grenze.
In Dieboldsau zogen wir wieder alles an und machten uns wasserdicht - so gut es ging. Man sah die dunklen Wolken
am Bodensee und im Raum St. Gallen von weitem. Rest im Bericht.
Bericht:
Nach einem herrlichen Frühstück war schnell einmal gepackt.
Wir möchten es nicht versäumen auch an dieser Stelle nochmals unseren Gastgeber herzlich für den
tollen Aufenthalt mit ihnen zu danken. Wir hoffen, dass die Berichte im Oktober gut sind und drücken unsere
Daumen.
Wir starteten und bereits in Bruck hörte es auf zu regnen.
So fuhren wir bis Maishofen, wo wir in der Käserei Pinzgau noch Besorgungen machten.
Hier entschlossen wir uns, die Regenjacken und Regenhandschuhe auszuziehen, da das Wetter immer besser wurde
und nur die Regenhosen behielten wir vorsichtshalber noch an.
Saalfelden wurde durch einen Einheimischenpfad umfahren, so dass wir direkt auf die Hauptstrasse Richtung Fieberbrunn gelangten. Wir genossen die Fahrt bis nach Wörgel. Ab hier benutzten wir die Autobahn und waren erstaunt, wie wenig Verkehr es gegenüber anderen Malen auf dieser Strecke hatten.
Somit gestaltete sich auch diese Fahrt als angenehm. Wir beschlossen infolge der guten Wetterlage über den Arlberg-Pass zu fahren, was auch keine weiteren Probleme bot.
In Diepoldsau angekommen, machten wir eine weitere Pause und beschlossen dabei, ab hier wieder in voller
Regenmontur zu fahren.
Dieser Entscheid erwies sich kurz nach dem Start als richtig.
Es begann eine erste Regenschlacht die wir zu bewältigen hatten und diese dauerte bis ca. Winterthur.
Gerade richtig zur Rush Hour erreichten wir den Raum Zürich und hier hatten wir insofern Glück, dass mit diesem "Stop and Go" kein Regen war.
Kaum hatten wir aber den Baregg-Tunnel hinter uns gelassen gab es eine weitere Regenschlacht.
Diese hatte es jedoch in sich. Sie dauerte etwa bis Olten ehe sie etwas nachliess.
Aber wir wussten, es erwartete uns eine weitere Welle am Tor zum Emmental. So kam es auch - die nächste Brause erhielten wir zwischen Derendingen und Schönbühl.
Ab hier konnten wir ohne Regen nach Hause fahren und kaum hatten wir unsere Bikes in der Garage, gab es auch hier wieder etwas Regen.
Fazit:
Es gibt sie wirklich die bevorzugten Regenzonen:
Raum St. Gallen - Raum Aarau - Raum Burgdorf
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